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Customcells beteiligt sich gemeinsam mit Partnern an „revoLect“

Innovative Elektrodentechnologie: Customcells beteiligt sich am Förderprojekt „revoLect“

In dem vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekt untersuchen die Partner die Einsatzmöglichkeiten neuartiger Elektroden.


Für die erfolgreiche Transformation der Elektromobilität und die weitreichende Elektrifizierung unseres Alltags sind Lithium-Ionen-Batteriezellen eine der Schlüsselkomponenten. Die Weiterentwicklung der verschiedenen Batteriekomponenten und Herstellungsprozesse hilft dabei, bislang noch nicht in Gänze genutzte Potenzial der Technologie weiter auszuschöpfen. Vor diesem Hintergrund beteiligt sich Customcells gemeinsam mit sieben Partnern an „revoLect“.

Im Rahmen des bis 2025 laufenden und vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekts erforschen die Partner die Einsatzmöglichkeiten neuartiger Elektroden mit leichten, gewebebasierten Stromabnehmern. Die Technologie ermöglicht die Herstellung Lithium-Ionen-Batteriezellen, die mit weniger Primärrohstoffen wie beispielsweise Kupfer und Aluminium auskommen. Gleichzeitig erlaubt die Technologie eine höhere Energiedichte und damit weitere Materialeinsparungen - von der Zell- bis zur Systemebene. Darüber hinaus arbeiten die Projektpartner an der Verwendung von reinem Silizium als Anodenmaterial in Kombination mit der leichten Gewebestruktur der Elektroden.

Für das Projekt bündeln die Partner ihre Kompetenzen entlang der gesamten Prozesskette der Batterieproduktion. Customcells als einer der führenden Hersteller und Entwickler anwendungsspezifischer Batteriezellen übernimmt dabei die Aufgabe, die im Rahmen von „revoLect“ entwickelten neuartigen Substrate unter industrienahen Bedingungen mit Elektrodenpaste zu beschichten und anschließend elektrochemische Messungen zur Überprüfung der Leistungsfähigkeit der Batterien durchzuführen. Projektpartner von Customcells sind die elfolion GmbH, das Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP, die Porcher Industries Germany GmbH, die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, die Romonta GmbH, die Technische Universität Dresden sowie die Technische Universität Bergakademie Freiberg.

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